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Zu den Insekten in Sri Lanka gehört auch die Juwelwespe Ampulex compressa ist ein wirklich hübsches Insekt und auch noch sehr nützlich.
Unter den Ampulex Arten ist die Juwelwespe eine der größeren Art. . Die weiblichen Tiere werden so circa 2,5 Zentimeter lang. Männchen sind etwas kleiner. Die Farbe der Tiere ist ein echter Hingucker ihr blau-grün metallisch glänzender Körper und die zum Teil roten Schenkel der hinteren Beine.
Ich mag diese Tierchen sehr den sie jagen verschiedene Schaben Arten aber egal welche Art sie erwischt haben sie wird sofort teilweise gelähmt durch einen Stich in den Hinterleib. So kann die Kakerlake nicht mehr weglaufen. Ein zweiter Stich in die Kakerlake unterdrückt den Fluchtinstinkt. Da die Schabe in der Regel viel größer ist packt sich die Juwelwespe einfach einen Fühler der Schabe und bringt sie so in ihr Versteck. Normalerweise läuft es dann so ab das die Juwelwespe dann ein Ei auf die Schabe legt, dann die Schabe in ihrem Versteck einsperrt also den Eingang verschließt und abhaut. Die geschlüpfte Larve frisst dann in aller Ruhe die Schabe auf. Es dauert ungefähr eine Woche bis die Schabe stirbt und die Larve satt ist. Nach circa 4 -5 Wochen kommt eine neue Juwelwespe aus der inzwischen trockenen Hülle der Schabe.
Aber es geht auch anders was wirklich selten ist, Bei uns im Garten hatte eine Juwelwespe eine Schabe gefangen und halbbetäubt so das sie nicht mehr wegläuft. Dann hat sie die Schabe in ihr Versteck gebracht es war ein Haufen große Steinen aus dem Steinbruch. Den Eingang konnte die Juwelwespe nicht verschließen also ließ sie ihn offen. Nach circa 5 Stunden kam plötzlich die Schabe wieder aus dem Versteck, aber langsam und unkontrolliert wie ein Zombie kroch Sie umher am nächsten Morgen hatte sie ca. 5m geschafft. Was eine gute Juwelwespen Mama ist, die guckt natürlich mal nach ihren Nachwuchs und entdeckte dabei das die Schabe nicht mehr da war. Sie braucht ungefähr eine Stunde um die Schabe wieder zu finden und sie wieder ins Versteck zu bringen. Ich dachte die Juwelwespe sticht die Schabe nochmal, aber wahrscheinlich nicht, denn eine gute Stunde später war die Schabe wieder auf Wanderschaft. Diesmal kam sie 3m weit und versteckte sich unter ein paar Grashalme am nächsten Morgen als die Juwelwespe zur Kontrolle kam ging das Spiel wieder los suchen, schnappen und ab ins Versteck mit der Schabe.
Danach lief die Schabe nicht mehr durch die Gegend wahrscheinlich hat nun das Gift der Juwelwespe die Schabe richtig gelähmt.
Was mich daran aber fasziniert hat ist folgendes: Schaben haben in der Natur viele Fressfeinde Mungos, Katzen, Warane, Vögel usw. und obwohl die halbbetäubte Schabe von Gelbschnabeldrosselinge, Hirtenstare, und sogar von einem Mungo gesehen wurde, wurde sie nicht angegriffen bzw. gefressen. Warum nicht?
Weil die Schabe als krank erkannt wurde und kein Feind das Risiko einer Ansteckung eingehen wollte? Oder ist die Larve der Juwelwespe auch für andere Tiere gefährlich? Oder sondert die gestochene Schabe einen Geruch ab der für alle anderen Tiere abstoßend wirkt?
Es wurden Versuche gemacht die Juwelwespe im Kampf gegen Kakerlaken einzusetzen. Es hat leider nicht gut geklappt, denn die Juwelwespen verteidigen ihr Revier gegen andere Juwelwespen. Um aber der weltweiten Schaben Plage Einhalt zu gebieten, müsste man in vielen befallenen Gebäuden mehrere Juwelwespen gleichzeitig aussetzen.
Vorkommen: Africa,Süd Asien,Südost Asien, Pazifische Inseln
Die Wespe hat einen metallisch grünen Körper, die Oberschenkel vom zweiten und dritten Beinpaar sind rot. Das Weibchen ist etwa 22-25 mm lang. Das Männchen ist kleiner ca. 15mm und es hat keinen Stachel.
Das Weibchen setzt durch einen Stich in die Brust die Beweglichkeit der vorderen Beine außer Kraft. Der zweite Stich in den Kopf und der den Fluchtinstinkt der Schaben ist außer Gefecht. Da der Fluchtreflex ausgeschaltet ist, bleibt die gestochene Schabe einfach dort wo sie von der Wespe hin dirigiert wurde, die Wespe legt das Ei auf die Kakerlake nach etwa 3 Tagen schlüpft die Larve. Die geschlüpfte Larve lebt und ernährt sich 4-5 Tage lang von der Kakerlake, frisst sich dann in den Bauch und frisst von da aus die inneren Organe der Kakerlake. Nach ca. 8 Tagen erpuppt sie sich im toten Körper der Kakerlake.
Körper und Kopf mit weißen Streifen
circa 7-8 mm groß
Leider konnte ich den Namen noch nicht raus bekommen und auch nicht bei welchen Insekt sie sich parasitär bedient. Zu Wissen welche Insekten ihre Beute sind wäre sehr interessant.
Also diese kleinen Wespen oder Bienen(Bild links) stechen gemein, es schmerzt ordentlich und Sie sollten so einem Nest nicht zu Nahe kommen. Gerne baut diese Art ihre Brutwabe unter größere Blätter von Pflanzen die ihre Blätter nicht schnell abwerfen. Auf dem Foto ist die Wabe an einem Gummibaumblatt.
Leider gibt es über diese Art kaum Informationen. Sie kommen eigentlich in Indien vor. Diese Art ist in Südindien verbreitet und wird meistens gesichtet um Kerala, Karnataka bis nach Maharashtra. Ich habe sie aber in Sri Lanka fotografiert. Die Weibchen dieser Art sollen größer sein als die Männchen. Lebensraum ist der Dschungel bzw. gut bewachsene ländliche Gebiete.
Weibchen ca.40 mm
Männchen ca.30 mm
Die Schlamwespe ist circa 5cm lang. Sie nimmt regelmäßig Wasser auf und macht damit einen aus Lehmerde einen Schlamm aus dem sie die Brutkammer für ihren Nachwuchs baut. Genau gesagt sind es zwei Kammern in eine dient als Vorratskammer.
Die Voratskammer wird mit einer gelähmten großen Raupe gefüllt, die als Futter für die Schlamwespenmaden dient. Auf die gelähmte Raupe legt die Schlammwespe ca.10 -14 Eier. Ich vermute das die Verpuppung der Schlammwespen dann in der anderen Kammer vor sich geht, in der die Puppen dicht gedrängt nach dem Schlüpfen die Lehmwand durchfressen und sich so befreien.
Aus dem Brutraum (Bild rechts) insgesamt sind 14 Schlammwespen geschlüpft. Übrigens einige Vogelarten haben gelernt diese Nester aufzubrechen und fressen dann die Maden oder auch gern die eingelagerte Raupe wenn noch vorhanden.
Es gibt wie überall unter den Insekten viele verschiedene Spinnen Arten auch in Sri Lanka Ein Gast interessierte sich sehr für diese Spinne, als der Gast abgereist war, kam das Luder runter um sich zu zeigen. Tagelang hatten wir sie vorher beim Netzbau unter dem Dach beobachtet können und er hätte gern ein paar Fotos gemacht.
Eine schwarze sehr große Hummel, oder so etwas in der Art. Denkste Die Mitglieder eines großen deutschen Insektenforums erkannten sie als Holzbiene -Xylocopa sp. Mit meiner neuen Kamera werde ich bessere Bilder machen können, der nächste Urlaub ist in Planung
Ich freue mich immer wenn ich in unserem Garten Schmetterlinge bei der Eiablage beobachten kann. Klar gibt es dann durch die Raupen auch Schäden aber wenn das nicht überhand nimmt nehme ich die gern in kauf. Je mehr kreucht und fleucht um so schöner ist mein Garten. Klar Ansichtssache, ich hatte auch schon einen Gast der unbedingt wollte das ich einen engl. Park daraus mache 3mm Rasen und am Weg ein paar Blühpflanzen Nein unser Garten bleibt ein natürlicher Chaos Garten.
Es gibt viele schöne Falter und Schmetterlingsarten in Sri Lanka
die an diesem Tag ihr Flügel abgelegt haben. Wahrscheinlich lebt diese Art in den Betelnuss Palmen. Denn ich lag gerade ein wenig in meiner Hängematte als von oben aus Richtung einer Betelnuss Palme lauter Flügel der Ameisen runter schwebten. Wirkliche es waren Hunderte Ameisen. Die kurz nach der Landung ihre Flügel abwarfen und versuchten Bäume und Wände hochzuklettern.
Amorphoscelididae
Amorphoscelis annulicornis
Amorphoscelis brunneipennis
Amorphoscelis pellucida
Amorphoscelis spinosa
Empusidae
Empusa pennata
Gongylus gongylodes
Hymenopodidae
Ambivia popa
Creobroter pictipennis
Creobroter signifer
Hestiasula brunneriana
Hestiasula ceylonica
Metacromantis oxyops
Odontomantis micans
Odontomantis pulchra
Pseudoxypilus hemerobius
Iridopterygidae
Hapalopezella maculata
Iridopteryx iridipennis
Micromantis glauca
Muscimantis montana
Pezomantis henryi
Tropidomantis (Eomantis) iridipennis
Liturgusidae
Humbertiella affinis
Humbertiella ceylonica
Humbertiella indica
Humbertiella similis
Humbertiella taprobanarum
Tarachodidae
Didymocorypha lanceolata
Dysaules uvana
Leptomantella ceylonica
Oxyophthalma engaea
Oxyophthalma gracillis
Thespidae
Parathespis humbertiana
Toxoderidae
Aethalochroa ashmoliana
Cheddikulama straminea
Toxoderopsis spinigera
Wat für Viecher, sehen aus wie ein Strich in der Luft wenn sie fliegen.So bald sie sich irgendwo setzen laufen sie wie wild hin und her. Ja es sind wirklich 2 Tiere an erkennt es kaum.
Ich hab als ehemaliger Zoofachhändler schon viele Insekten gesehen aber ein rotes wandelndes Blatt hatte ich vorher auch noch nie gesehen. Keine Angst die Tierchen sind harmlos sie fressen selber nur Blätter.
In Sri Lanka gibt es den Scolopender oder auch Hundertfüsser, sie sind schwach giftig, wobei die Giftigkeit der verschiedenen Unterarten nicht bekannt ist. Ich denke es ist noch keine wissenschaftlich Arbeit darüber veröffentlich worden. Bisse von Scolopendern sind relativ häufig in Sri Lanka da ein Großteil der Menschen dort noch auf dem Fußboden schläft.
Scolopender (Hundertfüsser) im Gegensatz zum Tausendfüsser kann dieser Bursche ganz schön beißen, also Finger weg! Starke Schmerzen und starke Schwellungen. Aber zum Glück nur 3-4 Stunden die Schwellungen bleiben noch länger aber die Schmerzen werden deutlich weniger.
Die Hundertfüßer / Skolopender kommen in Sri Lanka häufig vor. Sie sind schwach giftig, wobei die Giftigkeit der verschiedenen Unterarten schwanken kann.
Meines Wissens nach, ist über die Giftigkeit der verschiedenen Arten, noch keine wissenschaftlich Arbeit veröffentlicht worden. Bei Skolopendern kann man wirklich sagen, sie fressen alles was sie überwältigen können. Schlangen, Echsen, kleine Nager Insekten und sogar Vögel wenn sie sie erwischen können, gehören zu ihrem Beutespektrum.
Im Frühjahr war ich wieder einmal in Sri Lanka konnte dort miterleben welche Auswirkungen der Biss eines Skolopenders hat.
Unsere neue Hausangestellte hatte die Angewohnheit gebrauchte Geschirrtücher wieder in der Sonne trocknen zu lassen. Dazu legte sie die Tücher einfach ins Gras unter Sträucher so dass sie nicht im Weg liegen. Zum Feierabend wollte sie die nun trockenen Tücher wieder ins Haus holen und griff ohne hinzusehen zu um sie aufzuheben. Sie schrie auf, an ihrer Hand hing ein ca. 24 cm langer Skolopender der immer noch durch Beißbewegungen Gift in die Bissstelle indizierte, so wirkte es zu mindest. Mein einheimischer Freund schlug den Hundertfüßer von der Hand der Angestellten und tötete ihn. Unserer Angestellten ging es nicht gut, obwohl erst ca. eine Minute vergangen war hatte sie sehr starke Schmerzen, Schweißausbrüche und die Hand schwoll an.
Die Schmerzen und die Schwellung wurden immer schlimmer. Ich wollte unbedingt dass sie zum Arzt geht, aber die Einheimischen sagten da kann kein Arzt helfen. Zufällig kam eine Nachbarin vorbei die ein Mittel kannte, was helfen sollte.
Man nehme ein Stück Wurzel von der Kochbanane(so groß wie zwei Fäuste) und zerstoße diese. Ein hartes Stück Arbeit und es ist einfacher gesagt als getan, wir mussten einen Hammer zu Hilfe nehmen. Die zerstoßenen Stücke wurden ausgepresst und der Saft mit etwas Wasser verdünnt. Mein Lieblingsgetränk kann das nicht werden, bitter wie Medizin nun mal sein muss. Dieses Gebräu musste meine Angestellte dann in einem Zug austrinken.
Danach sollte sie sich erst einmal hinlegen und evtl. etwas schlafen. Aber die Schmerzen nahmen noch zu sie weinte vor Schmerzen. Wer die Einheimischen Frauen kennt der weiß wie hart sie im nehmen sind. Es müssen wirklich tierische Schmerzen gewesen sein. Etwas später ging sie betend mit schmerzverzerrtem Gesicht durchs Haus. Der Schmerz ging jetzt hoch bis in die Schulter. Hand und Unterarm waren geschwollen. Gern hätte ich ihr irgendwie geholfen, es ist ein wirklich blödes Gefühl wenn man so gar nicht helfen kann. Drei Stunden nach dem Biss ging es ihr so, dass sie nach Hause gehen konnte. Ich sagte ihr, sie könne den nächste Tag zu Hause bleiben, um sich erst einmal richtig auszukurieren.
Am nächsten Tag pünktlich um 8 Uhr morgens war sie wieder da und hielt mir zur Begrüßung die Hand entgegen, ich drücke zu und im gleichen Moment wurde mir ganz schlecht. Ich hatte nicht an den Biss gedacht und einfach so zugedrückt. Ich entschuldigte mich. Aber sie lachte und erzählte uns dass die Schmerzen noch bis abends um 9 Uhr angehalten haben und dann langsam nachließen. Heute hätte sie überhaupt keine Schmerzen mehr, kein bisschen. So recht glaubte ich ihr nicht, denn die Hand war sehr stark geschwollen ungefähr 2 1/2 mal so dick wie normal, aber sie arbeitete ganz normal wie sonst auch. 2 Tage später war auch keine Schwellung mehr zu sehen.
Kochbananen sind nicht meine Lieblings Speise, da wir auch manchmal Gäste in unserer Villa Sunshine haben und wissen, das manche Gäste gern unter jedem Busch krauchen um alle möglichen Tierchen anzufassen, ist es wohl besser die Kochbananen stehen zu lassen.
Übrigens: Der Chinesische Spornkuckuck (Centropus sinensis) ist wohl der größte Feind des Scolopenders. Er lauert ihm gerne auf und nach kurzem Kampf, der nicht immer ohne Schmerzen für den Vogel ab geht, gewinnt der Kuckuck. Ich konnte beobachten wie sich ein Kuckuck nach dem Biss eines Scolopenders mehrmals schüttelte (ca. 5-mal), danach aber ohne Anzeichen von Schmerzen, verspeiste er den Leckerbissen.
Im Garten haben wir unter anderem auch Astoria Bäume. Astoria zählt meines Wissen zu den Harthölzern und das Holz wird von Schädlingen kaum befallen. Astoria ist ein sehr schweres Holz.
Alle Jahre wieder sind die Astoria Bäume plötzlich kahl im ganzen Umkreis. Schuld ist eine Raupe, die sich nach dem sie alle Blätter aufgefressen hat, an langen Spinnfäden auf die Erde beziehungsweise ins Unterholz abseilt. Dort hat sie nur noch an einer Art Jasmin gefressen alle anderen Pflanzen hat die Raupe in Ruhe gelassen.
Wenn jetzt einige 40-50 Fäden von oben runter hängen und man dort rein läuft ist man richtig gefangen. Die Einheimischen ekeln sich davor, weil in dieser Zeit einige tausend Fäden mit Raupen dran von den Bäumen hängen. Wenn man bedenkt das die Bäume 25 – 30 Meter hoch sind die Fäden also so lang sind ist es schon fast ein Wunder das sie so reißfest sind.
Zum Beispiel hängen seit ca. 14 Tagen 7 große trockne Blätter an einem dieser Fäden und er reist nicht. Die Klebekraft und die Reißfestigkeit sind einfach gigantisch. Nach 14 Tagen circa ist der Spuk vorbei die Raupen haben sich wahrscheinlich versteckt und in der Zeit verpuppt und die Bäume bekommen wieder neue Blätter.
So ihr lieben Forscher wenn ihr nun meine Idee aufgreift dann seit wenigstens so fair und schreibt das Detlev Raske Villa Sunshine Ahangama - Sri Lanka. das entdeckt hat.